Schülerzeitung
Das Schülerzeitungsteam stellt sich vor
Name: Maxi, oder Max (bloß nicht Maximilian)
Alter: 12 Jahre
Klasse: 7D.
Ich arbeite bei der Schülerzeitung mit, weil ich kreativ bin und gerne im Team arbeite. Bei der Schülerzeitung bin ich für die Rubriken News und Witze verantwortlich. Wenn ihr Tipps oder Anregungen für mich habt, sprecht mich einfach an. Jetzt noch was über mich…meine Hobbys sind Zocken, Lesen und Klavierspielen. Ich selbst würde mich als humorvoll, etwas ungeduldig und sehr chaotisch halten.
Name: Marie Betzwieser
Klasse: 8a
Alter: 14 Jahre
Mein Grund, weshalb ich bei der Schülerzeitung dabei bin, ist, dass ich Texte in Zukunft besser schreiben kann und dass die Schüler vom DBG ein paar spannende Texte lesen können, die von gleichaltrigen Schüler geschrieben wurden.
Woran ich gerade arbeiten möchte, ist, einen guten Start in die achte Klasse zu haben.
Name: Raphael Hubert
Alter: 13 Jahre
Klasse: 8e
Der Grund, weshalb ich bei der Schülerzeitung mitmache, ist, dass ich andere Mitschüler gerne über die Hintergründe zu bestimmten Themen informieren möchte, die vielleicht nicht unbedingt bekannt sind. Wenn ihr Tipps oder sonstige Anregungen zu Themen für mich habt, sprecht mich einfach an.
Name: Bilge Zurnaci
Alter: 14 Jahre
Klasse: 8f
Ich arbeite bei der Schülerzeitung mit, weil ich andere Schüler informieren will. Meine Themengebiete sind Kultur und Umwelt.
Name: Marie Binzenhöfer
Alter: 12 Jahre
Klasse: 8e
Ich bin bei der Schülerzeitung, weil es mir Spaß macht, Geschichten, Artikel und Gedichte zu schreiben und weil ich gerne mit anderen im Team arbeite.
Name: Teodora Spasevski
Alter: 14 Jahre
Klasse: 8f
Ich nehme an der Schülerzeitung teil, weil ich es mag, Texte zu schreiben. Ich kann auch gut informieren und berichten. Ebenfalls möchte ich über Kultur schreiben, weil ich es mag, mich darüber zu unterhalten, und ich finde, dass es ein wichtiges Thema ist. Außerdem denke ich, dass ich mich durch das Schreiben für die Schülerzeitung noch verbessern kann.
Name: Nele
Alter: 14 Jahre
Klasse: 9b
Über mich: Ich liebe Musik, bin eigentlich immer gut gelaunt und lasse mich schnell begeistern.
Bei der Schülerzeitung arbeite ich mit, da ich über Klimaschutz berichten will und hoffe, auf diese Art viele Schüler zu erreichen.
In Zukunft werde ich hauptsächlich an der Rubrik Umwelt- und Klimaschutz arbeiten.
Wenn ihr Fragen habt, kommt einfach auf mich zu!
Name: Dusan Popovic
Alter: 14
Klasse: 8b
Über mich: Ich komme aus Serbien und wohne hier in Zirndorf seit sechs Jahren. Ich interessiere mich für Politik, Sprachen, Reisen und Geschichte. Und Ja, ich weiss, dass mein Nachname "sehr lustig" ist.
Ich nehme an der Schülerzeitung teil, weil ich denke, dass dies eine gute Möglichkeit sein kann, um mein Deutsch noch mehr zu verbessern. Ausserdem wollte ich immer schon Interviews machen, um mehr Menschen und ihre Geschichten kennen zu lernen.
Interviews und Steckbriefe
Lehrer Interview mit Frau Binder
Ein Interview der DBG-Times von Dusan Popovic
Die Schülerzeitung hat ihr erstes Lehrer-Interview mit Frau Binder am Montag den 7. November geführt. Hier sind ihre Antworten auf unsere interessanten Fragen:
Schülerzeitung: Starten wir mit einer allgemeinen Frage: Warum sind Sie eigentlich Lehrerin geworden?
Frau Binder: Eigentlich wollte ich nie Lehrerin werden, weil meine Mutter musste als Lehrerin auch sonntags arbeiten und das habe ich mir nicht für mein Leben gewünscht. Trotzdem bin ich es geworden, da ich schon nette, aber auch schlechte Lehrer hatte und ich dachte, dass ich eine bessere Lehrerin sein könnte. Das motivierte mich, Lehrerin zu werden.
Schülerzeitung: Warum sind Sie genau Englisch, Politik und Ethiklehrerin geworden?
Frau Binder: Als Deutschlehrer muss man viel korrigieren und die Prüfungen, um Mathelehrer zu sein, hätte ich nicht bestanden. Außerdem hatte ich Englisch als Leistungskurs, also fiel mir das Studium leichter. Ein zweites Schulfach habe ich noch gebraucht, also probierte ich Geographie, aber das war nichts für mich. Ich verfolgte meine ersten Gedanken und studierte Politik. Dann kam noch Ethik hinzu, da ich finde, dass Ethik ein furchtbar wichtiges Fach ist.
Schülerzeitung: Sind Sie eigentlich damit zufrieden, als Lehrerin zu arbeiten?
Frau Binder: Ja, doch. Ich stehe gerne in der Früh auf, um zur Schule zu gehen und ich mag es, zu unterrichten. Ich habe meine Schüler gern.
Schülerzeitung: Wollten Sie früher was Anderes werden?
Frau Binder: Ich habe kurz überlegt, ob ich Polizistin werden möchte, aber mein Vater hat mich davon abgehalten.
Schülerzeitung: Hatte Ihr Vater Angst, dass Ihnen was passieren würde?
Frau Binder: Er hatte wirklich Angst um mich. Nie hat er sich in mein Leben eingemischt, aber da meinte er, dass ich es mir gut überlegen sollte und dass ich es lieber nicht tun sollte.
Schülerzeitung: Warum wollten Sie unbedingt Polizistin sein?
Frau Binder: Ich wollte was für die Gemeinschaft machen. Ich wollte immer mit Menschen zu tun haben und irgendwas Gutes tun. Ob Lehrer tatsächlich was Gutes tun, kommt drauf an, wen man fragt. Ich glaube schon, da Lehrer Kindern etwas beibringen. Die Polizei tut auch Gutes für die Gemeinschaft, sie schützt sie. Deswegen wollte ich bei der Polizei arbeiten. Aber für eine kurze Zeit dachte ich mir auch, als Sozialarbeiterin tätig zu sein. Die traurige Wahrheit ist, dass man als Sozialarbeiterin nicht viel verdient. Also habe ich diese Möglichkeit gestrichen.
Schülerzeitung: Sie sind schon länger Lehrerin, stimmt´s? Gibt es einen Unterschied zwischen damals, als Sie diesen Job angefangen haben und jetzt?
Frau Binder: Natürlich. Vieles sehe ich heutzutage lockerer als damals. Ich bin schon sechseinhalb Jahre an diesem Gymnasium. Am Anfang war es für mich schwierig. Man hat viele Klassen und viele unterschiedliche Erwartungen von Eltern, Schülern, Kollegen sowie von der Schulleitung. Damit musste man umgehen können. Viele Leute glauben, dass wir vormittags in der Schule sind und es ab und zu mit ein paar anstrengenden Schülern zu tun haben und danach ist Feierabend. Das Unterrichten an der Schule ist nur ein Drittel der Zeit, die wir für diesen Job ausgeben, da wir viel auch Zuhause vorbereiten oder tun müssen. Je länger man diesen Beruf ausübt, desto mehr steigen oder verändern sich die Herausforderungen und desto gelassener wird man.
Schülerzeitung: Was war ihre schlimmste Erfahrung als Lehrerin?
Frau Binder: Eine konkrete schlimmste Erfahrung habe ich nicht. Allerdings was für mich das Schlimmste ist, wenn ich Schülern nicht helfen kann, wenn sie mir mit Problemen kommen. Denn manchmal, sieht man keine Ergebnisse oder Verbesserung. Das ist grauenhaft für mich.
Schülerzeitung: Was mögen Sie gar nicht bei Schülern?
Frau Binder: Ich mag es überhaupt nicht, wenn Schüler unverschämt sind.
Schülerzeitung: Was meinen Sie damit?
Frau Binder: Wenn Schüler sich respektlos verhalten. Klar, es ist in Ordnung, wenn ein Schüler sein Buch nicht dabeihat oder zu spät kommt, dennoch finde ich, dass wenn ich meine Schüler respektiere, sollten sie mit mir und ihren Mitschülern auch respektvoll umgehen. Da bin ich empfindlich, wenn ein Schüler wirklich respektlos ist.
Schülerzeitung: Wenn Sie die Möglichkeit hätten, etwas an der Art und Weise, wie heutzutage unterrichtet wird, zu verändern, würden Sie es tun? Und was den genau?
Frau Binder: Auf jeden Fall! Die Klassen sind zu groß, sie müssten kleiner werden. Neue Fächer würde ich auch einführen, in welchen Jugendliche über das Leben lernen sollten, wie zum Beispiel ein Fach ‚Gesundheit‘ oder ‚Psychologie‘. Solche Sachen sind mir sehr wichtig. Das würde andererseits auch bedeuten, dass die Kinder auch mehr Zeit in der Schule verbringen müssten. Man könnte auch die Schule um 9 Uhr beginnen und um 14 Uhr enden lassen. Ansonsten würde ich das Schulgebäude bunter und fröhlicher gestalten. Die depressiven Betongrautöne lassen die Schule wie eine Festung erscheinen, wohingegen sie wie ein schöner Ort zum Lernen und Zusammenkommen aussehen sollte. Cool wäre, wenn man öfter Unterricht draußen machen könnte. So wenn man Klassenzimmer draußen hätte, wie eine Waldschule. Das würde ich toll finden! Eine letzte Veränderung wäre, dass man Schülern erlaubt, selbst Sachen auszuprobieren, statt dass sie immer Lernen müssen.
Schülerzeitung: Jetzt kommen wir zu den persönlicheren Fragen: Was hören Sie für Musik?
Frau Binder: Ich bin ein Kind der Neunziger. Ich liebe Neunziger Hip-Hop. Gerade höre ich nahezu alles. Ich mag Hip-Hop Musik, Deutschen Hip-Hop, Elektromusik, Rap sogar Schlager! Doch von Popmusik, die in den Charts läuft, bin ich kein großer Fan.
Schülerzeitung: Welche Hobbies haben Sie?
Frau Binder: Oh, jetzt wird’s persönlich. Ich treffe mich gerne mit meinen Freunden und gehe unglaublich gerne Tanzen. Unser Garten muss auch gepflegt werden, also tu ich das auch. Ich habe Handball gespielt, spiele ich aber lange nicht mehr. Deswegen bin ich schon länger auf der Suche nach einer neuen Sportart. Nichts kann Handball ersetzen. Ansonsten gehe ich ins Fitnessstudio. Selbstverständlich ist mir meine Familie sehr wichtig.
Schülerzeitung: Wann haben Sie angefangen Handball zu spielen? Warum haben Sie aufgehört?
Frau Binder: Ich war in der fünften Klasse als ich mit Handball angefangen habe und ich habe es jahrelang gespielt. Wann und warum habe ich aufgehört? Wegen einer ernsthaften Verletzung vor fünf oder sechs Jahren und weil ich neu an dieser Schule kam und alles zu viel für mich war. Nun hatte ich diesen Beruf und natürlich konnte ich nicht dreimal die Woche zum Training. Also habe ich aufgehört.
Schülerzeitung: Was dachten die Schüler von Ihnen, als Sie hier gekommen sind? Sie haben gesagt, jetzt sind Sie lockerer, wie waren Sie damals?
Frau Binder: Ich war aufgeregter, aber niemand bemerkte es. Ich konnte anscheinend gut meine Aufregung verstecken. Ich wusste nicht, was ich in manchen Fällen machen sollte, zum Beispiel, was mache ich, wenn ein Schüler einfach das Klassenzimmer verlässt oder einschläft? Ich hatte vor diesen Situationen Angst, obwohl diese fast nie passierten. Heute aber sag ich mir, wenn sowas vorkommt, überlege ich mir da was. Unsicherer war ich damals auch. Ständig machte ich mir Gedanken darüber, was die Schüler oder Kollegen über mich dachten. Ich kleidete mich immer anständig und plante meinen Unterricht bis ins letzte Detail. Ich hatte Angst, dass ich den Überblick verliere und dass ich Fehler mache. Vor Eltern hatte ich auch Angst, wie werden sie auf mich reagieren? Das war alles Neuland für mich. Niemand hat mir auch gesagt, dass man von 8 bis 13 Uhr vor gefühlt dreißig Löwen stehen und man sie ständig unterhalten muss, sonst würde Chaos ausbrechen. Am Anfang war es furchtbar anstrengend. Mittlerweile ist es viel besser.
Schülerzeitung: Was ist ihre Lieblingsfarbe?
Frau Binder: Meine Lieblingsfarbe ist, was manche als keine Farbe bezeichnen würden, und zwar ist es Weiß. Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich was Weißes anhabe oder in weißen Räumen bin. Es ist für mich schwer zu erklären, warum das so ist. Weiß ist so sauber, neutral und modern, andere Farben lösen bei mir Emotionen aus, Weiß beruhigt mich.
Schülerzeitung: Letzte Frage von uns. Was ist Ihr Lieblingsessen oder Lieblingsküche?
Frau Binder: Sehr gerne esse ich Italienisch und Vietnamesisch. Das sind so meine Lieblingsküchen. Kartoffel mag ich auch sehr. Es ist für mich egal, wie man sie zubereitet, ich liebe Kartoffeln.
Schülerzeitung: Danke, dass Sie mitgemacht haben! Einen schönen restlichen Tag wünschen wir Ihnen!
Frau Binder: Sehr gerne!
Wir bedanken uns nochmal herzlich bei Frau Binder für ihre Teilnahme an dem Interview, sowie bei euch, den Lesern, die diesen Artikel gelesen haben!
Steckbrief: Frau Förster
Ein Beitrag von Marie
Name: Katrin Förster
Alter: 28
Fächer: Deutsch, Sport, Ethik
Berufswunsch: erst ab der 10. Klasse Lehrer, vorher Pilotin
Vorherige Schule: Gymnasium Hilpoltstein
Lieblingsfarbe: Sonnengelb
Warum sie Lehrerin werden wollte: Sie konnte schon immer gut mit Kindern umgehen und ist talentiert dabei Kindern und Jugendlichen etwas beizubringen.
Gym Hilpoltstein vs. DBG:
Im Vergleich zur vorherigen Schule wirkt das DBG größer und weitläufiger auf Frau Förster. Ihr gefällte es sehr, trotz der weiten Wege.
Steckbrief Herr Wohlleber
Ein Beitrag von Marie
Name: Andreas Wohlleber
Alter: 28 Jahre
Fächer: katholische Religion, Sport
Vorherige Schule: Wirsberg Gymnasium Würzburg, St. Ursula Schule
Lieblingsfarbe: Blau Grün (Wald grün)
Haustiere: Früher Katzen, heute keine Haustiere
Früherer Berufswunsch: Andreas Wohlleber wollte schon sehr früh Lehrer werden, da er Spaß daran hat, mit Kindern zu arbeiten, und als Kind auch selbst immer gerne in die Schule gegangen ist. Als er noch ganz klein war, wollte er wie viele Profifußballer werden.
Sonstiges: großer Harry Potter Fan, hat 12 Jahre Fußball gespielt.
Umweltschutz und Klimawandel
Was ist eigentlich der Klimawandel? - Und wie kann ich meinen Teil dazu beitragen, unseren Planeten zu schützen?
Ein Beitrag von Nele Schilling
Immer präsenter wird das Thema Klimawandel und man hört auch immer öfter, dass man „endlich etwas unternehmen“ müsste. Doch den meisten Menschen ist gar nicht wirklich klar, was das eigentlich für uns und unsere Erde bedeutet. Deswegen versuche ich, es für euch so verständlich wie möglich zusammenzufassen.
Der Begriff ,,Klimawandel‘‘ bezeichnet eine Temperaturänderung, also entweder eine Erwärmung oder eine Abkühlung des Klimas über eine längere Zeitspanne. Er ist aber nicht gleichzusetzen mit dem Wetter.
Die Klimaveränderung, um die es aktuell immer mehr geht, ist die globale Erderwärmung. Daran hat vor allem der Mensch Schuld, da das Klima sich noch nie so schnell erwärmt hat, wie in der Zeit seit der industriellen Revolution. Und dass die Aufregung um den Klimawandel keinesfalls aus der Luft gegriffen ist, wird durch zahlreiche Studien und Beobachtungen weltweit belegt. Wir merken ja selbst jedes Jahr, wie die Sommer immer heißer und weiße Weihnachten immer seltener werden.
Die Ursache für den Klimawandel ist vor allem der Treibhauseffekt. Es gibt den natürlichen Treibhauseffekt: Die Sonnenstrahlen, die auf die Erde treffen, werden von natürlichen Gasen – unter anderem auch CO2 - und Wolken absorbiert und teilweise auf den Planeten zurückgestrahlt. So wird er warm gehalten. Ohne den natürlichen Treibhauseffekt wäre die Erde zugefroren und Leben gar nicht möglich. Erst durch uns Menschen wird er zur Bedrohung. Denn durch die Industrialisierung und die damit verbundene Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl) gelangt die doppelte Menge an CO2 in die Atmosphäre, als es ohne das Einwirken des Menschen der Fall wäre. Heute ist der CO2-Wert um 45 Prozent höher als in den Jahrtausenden der Stabilität davor.
Diese Menge an CO2 geht auf unseren Lebensstil zurück. Klimaschädliche Emissionen kommen inzwischen aus allen Bereichen unseres täglichen Lebens. Ernährung und Landwirtschaft, Verkehr und Energiewirtschaft sind hierbei die Hauptverursacher.
Da stellt sich die Frage: Was kann ich als Einzelner denn dann schon erreichen? Doch die Antwort ist: Eine ganze Menge. Denn ein Fischschwarm ändert nur dann die Richtung, wenn jeder einzelne Fisch die Richtung ändert. Genauso müssen wir alle mitmachen, wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen. Und wir können durch unser Vorbild andere zum Umdenken anregen.
Achte darauf, keine Lebensmittel zu verschwenden. Denn die industrielle Landwirtschaft ist energieintensiv und benötigt riesige Ackerflächen, für die oft Wälder gerodet, und Moore sowie Wiesen zerstört werden. So wird natürlicher Lebensraum für Tiere vernichtet und gleichzeitig CO2 freigesetzt, denn sowohl Bäume und Pflanzen als auch Gewässer speichern CO2 ganz natürlich in großen Mengen.
Auch kannst du deinen Konsum von Fleisch und Milchprodukten verringern. Würde der Mensch die angebauten Pflanzen direkt verzehren, ohne den „Umweg“ über das Tier (Tier frisst Pflanzen, Mensch isst Tier), bräuchten wir nur einen Bruchteil der landwirtschaftlichen Flächen für die Ernährung der Menschheit. Außerdem verursacht die Nutztierhaltung eine große Menge an Methan (CH4), ein Treibhausgas, das noch schädlicher für das Klima ist als CO2.
Achte darauf, weniger CO2 intensive Verkehrsmittel zu benutzen. Das fängt schon an auf dem Weg zur Schule oder Arbeit. Wohnst du nah genug, dann nimm doch das Fahrrad oder gehe zu Fuß, anstatt mit dem Auto zu fahren. Bei größeren Distanzen kann man auch die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Zudem ist es für viele normal, mit dem Flugzeug in den Urlaub zu fliegen. Doch Fliegen verursacht eine riesige Menge an CO2-Emissionen. Denn wenn man beispielsweise als Familie mit dem Flugzeug nach Paris oder Rom fliegt, verursacht das pro Person mehr als das Zehnfache an Emissionen, wie wenn man den Fernlinienbus (Reisebus) nimmt.
Verringere deinen Konsum. In Onlineshops wie z.B. Amazon, kann man alles Mögliche ganz einfach bestellen. Doch diese Güter verbrauchen knappe Ressourcen bei ihrer Herstellung, kommen meist aus dem Ausland und legen weite Wege zurück, bis sie schließlich bei uns landen. Das erzeugt wieder CO2, das in die Atmosphäre gelangt. Deswegen solltest du dir immer gut überlegen, was du wirklich brauchst. Auch im Supermarkt kannst du darauf achten, regional und mit möglichst wenig Verpackung einzukaufen, um weite Transportwege zu sparen.
Wir können den Klimawandel aufhalten, wenn wir zusammenarbeiten und unsere Lebensart überdenken. Machen wir gemeinsam den ersten Schritt!
Ich werde noch weitere Artikel zum Thema Umwelt-und Klimaschutz hochladen, in welchen ich schon genannte Aspekte vertiefen und Neue anführen werde. Bei Fragen könnt ihr jederzeit auf mich zukommen!
Eure Nele
Quellen:
www.care.de/schwerpunkte/klimakrise/klimawandel/
utopia.de/ratgeber/ursachen-des-klimawandels-diese-faktoren-beguenstigen-die-globale-erwärmung
www.quarks.de/umwelt/klimawandel/co2-rechner-fuer-auto-flugzeug-und-co/
www.careelite.de/effizienz-fleisch-tierprodukte
HYPERLINK "https://www.bing.com/search?q=fleisch+wirkungsgrad+fl%C3%A4che+effizienz&cvid=294f160147cf48c5ae7e897a49e5cc51&aqs=edge..69i57j0l8.15419j0j4&FORM=ANAB01&PC=HCTS&adlt=strict&toWww=1&redig=5C93B89408DD4E73B1947CD785BD25B1"
FUNFACTS
VON BILGE UND TEA
1. ÜBER DIE SCHULE:
- Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Oberasbach ist die größte Schule im Landkreis Fürth. Dazu gehören hauptsächlich Zirndorf, Oberasbach, Stein, Roßtal, Ammerndorf, Großhabersdorf, Cadolzburg, Langenzenn und noch viele kleine Dörfer wie Wilhemsdorf oder Weiherhof.
- Diese Schule besuchen genau 1300 Kinder und Jugendliche.
- Das DBG hat circa 130 Lehrkräfte. Dazu kommen auch Studenten, die vor allem nachmittags für das Projekt ”Brücken Bauen” angestellt sind.
2. ALLGEMEIN (ÜBER DIE WELT):
- Es gibt eine Theorie, dass wenn man sich an einen Traum erinnert, dies nicht nur ein Traum, sondern auch eine Nachricht ist. Da man aber Träume mit der Zeit vergisst, kann es sein, dass uns manche Gespräche oder Erlebnisse aus dem Leben bekannt vorkommen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir so etwas schon einmal geträumt haben. Man spricht von einem Déjà-vu.
- Laut der Web-App ,,Twin Strangers” gibt es auf der Welt durchschnittlich sieben Leute, die genau so oder ähnlich aussehen wie man selbst.
- Weltweit leben circa 500 Millionen Hunde auf der Welt.
Kulturelles
Der Eiffelturm - die Fakten
Ein Beitrag Tea
Wahrscheinlich kennen alle von euch den berühmten Eiffelturm und ich glaube, dass ihn auch viele von euch bisher gesehen haben. Aber habt ihr euch schon mal gefragt, zu welchem Zweck er eigentlich gebaut wurde und warum er ausgerechnet ,,Eiffelturm“ heißt? Um dies herauszufinden, könnt ihr euch den folgenden Artikel durchlesen, in dem viele eurer Fragen beantwortet werden.
Wie lauten die allgemeinen Informationen zu dem Bauwerk? Der sogenannte Eiffelturm ist ein Eisenfachwerkturm in Paris (Frankreich) und liegt nahe am Ufer vom Fluss ,,Seine“. Das Bauwerk ist 312 Meter hoch und hat eine 12 Meter hohe Antenne, die als Sendeanlage für das Pariser Fernsehen gedacht ist. Außerdem besteht der Turm hauptsächlich aus Eisen und Nieten und wiegt somit ungefähr 10100 Tonnen. Das berühmte Bauwerk ist ebenfalls 124,90 Meter breit und in drei Etagen unterteilt. Die erste Etage befindet sich auf einer Höhe von 57,64 Meter und hat eine Fläche von genau 4415m2, auf die etwa 3000 Besucher gleichzeitig passen. Dort befindet sich ein Restaurant, ein Selbstbedienungslokal und auch ein Kinosaal, der in den meisten Fällen als Ausstellungsraum benutzt wird. Es gibt ebenfalls einen Souvenirladen. Die 115,73 Meter hohe zweite Etage mit einer Fläche von 1430m2 kann 1600 Besucher gleichzeitig unterbringen. Wie bei der ersten Etage gibt es ein Restaurant mit 95 Sitzplätzen und einen kleinen Souvenirladen. Ein Schnellimbiss ist auch dabei. Die dritte Etage, zu der auch der Fernsehturm zählt, befindet sich in 276,12 Meter Höhe und hat mit 250m2 Platz für circa 400 Personen. Um nach oben zu gelangen, kann man einen der neun funktionierenden Aufzüge benutzen. Eine weitere Möglichkeit wäre, die 1665 Treppenstufen zu besteigen. Außerdem galt der Eiffelturm bis zum Jahr 1930 als das höchste Bauwerk der Welt und zählt um die sieben Millionen Besucher pro Jahr.
Aber warum wurde er denn überhaupt gebaut? Der Aussichtsturm war für das 100. Jubiläum der Französischen Revolution gedacht und gilt deshalb bis heute noch als das nationale Symbol der Franzosen.
Die einzige Frage, die jetzt noch bleibt, ist wie es überhaupt zum Namen ,,Eiffelturm“ kam. Für den Bau des Turms benötigte man drei Ingenieure: Gustave Eiffel (1832-1923), Maurice Koechlin (1856-1946) und Emile Nougier (1840-1897). Ebenfalls waren drei Architekten am Start, nämlich Maurice Koechlin, Emile Nougier und Stephen Sauveste. Man bezeichnete das Bauwerk jedoch als der ,,Eiffelturm“, da Gustave Eiffel der hauptsächliche Gründer war. Der Beginn der Bauzeit war am 21.01.1887 und diese endete gegen Februar 1899. Somit dauerte der gesamte Bau knapp zwei Jahre. Die Eröffnung fand dann am 31.03.1889 statt.
Falls Ihr jetzt Lust auf Paris habt, fahrt doch in den nächsten Ferien umweltfreundlich mit dem Nachtzug dorthin.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eiffelturm; www.toureiffel.de
Halloween - Ein Fest mit Bedeutung
Ein Beitrag von Bilge und Tea
Die meisten von euch haben dieses Jahr Halloween gefeiert, oder? Das Markenzeichen von Halloween ist, wie ihr alle wisst, der gruselig aufgeschlitzte Kürbis. Aber wisst ihr auch woher diese meist selbstgemachte und leuchtende Dekoration kommt?
Der Brauch kommt aus dem katholischen Irland, in dem am Abend und in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ein Gruselfest veranstaltet wurde, um die Geister zu vertreiben. In die USA kam Halloween durch die irischen Einwanderer, die ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat pflegten. Seit den 1996er Jahren allerdings, verbreiten sich Halloweenbräuche in US-amerikanischer Ausprägung auch in einigen Ländern Europas. Jedes Land hat stets seine eigenen Bräuche, so ist es beispielsweise in Amerika Tradition ,,trick or treat“ zu sagen.
Nun wisst ihr über den Ursprung von Halloween Bescheid. Aber wie lief Halloween 2022 in der bayerischen Kleinstadt Zirndorf ab? Wir sind in der Pinderparkgegend rumgelaufen und in diesem Viertel waren besonders viele Häuser geschmückt. Fast vor jeder Haustür standen Kürbisse und Spinnennetze. Die meisten Erwachsenen waren auch verkleidet und verteilten an die Kinder und Jugendlichen Süßigkeiten. Manche Familien machten sogar ein Feuer und grillten oder hörten laut Musik. Die Häuser, die viel geschmückt wurden, hatten oft sogar Nebelmaschinen. Es wurde auch beispielsweise mit den Nachbarn gefeiert.
Wir persönlich fanden, dass Halloween 2022 ein Erfolg war und man den Leuten anmerken konnte, dass sie Spaß hatten.
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